Der große Sprung ins Leere. Soeben ausgelesen: Dag Solstad – “Elfter Roman, Achtzehntes Buch” (1992)
von David Wonschewski Vorabfazit: 4 von 5 Sternen Aber natürlich ist die Suizidstatistik bemerkenswert. Denn Selbstmorde finden zuvorderst dort statt, wo man sie – rein logisch betrachtet – am wenigsten … Weiterlesen
Friss’ dein Brot, Mopsgesicht! Soeben ausgelesen: Dag Solstad – “Scham und Würde” (1994)
von David Wonschewski Vorabfazit: 4 von 5 Sternen Dag Solstad ist, das bemerke ich nach und nach, der Meister der kleinen Momente mit großem Nachhall. Meister der Schilderung belangloser Situationen, … Weiterlesen
Geplant verpeilt. Soeben ausgelesen: Dag Solstad – “16.7.41” (2002)
von David Wonschewski Vorabfazit: 4 von 5 Sternen Es ist doch so: Wer an einem Anfang schon dessen Ende kennt, mag ein guter Handwerker zu sein. Bleibt jedoch zeitlebens ein … Weiterlesen
Kitschbefreiter Oberkitsch. Soeben ausgelesen: Knut Hamsun – “Victoria” (1898)
von David Wonschewski Ein Mann von niedrigem Stand liebt eine Frau von höherem Stand. Oder, wenn auch seltener, eine Frau aus einer niederen Klasse verliebt sich in den Prinzen. Was … Weiterlesen
Wonach noch streben, wonach eifern? Soeben ausgelesen: Dag Solstad – “T. Singer” (1999)
von David Wonschewski Vorabfazit: 4 von 5 Sternen Wem schon Musils “Mann ohne Eigenschaften” als eines der wichtigsten Werke der Literaturgeschichte gilt, na, der wird doch bei einem Roman über … Weiterlesen
So richtig auf dem Zahnfleisch gehen. Soeben ausgelesen: Knut Hamsun – “Hunger” (1890)
von David Wonschewski Vorabfazit: 4 von 5 Sternen Wer eine Ahnung davon bekommen will, von wem sich ein Kafka zu seinen verlorenen Gestalten, Beckett zu seinen so minimalistisch und so … Weiterlesen
Wenn nichts so sehr erdet wie eine Hasenscharte. Soeben ausgelesen: Knut Hamsun – “Segen der Erde” (1917)
Zugegeben, die Zusammenfassung auf dem Buchrücken wollte mir wenig zusagen: da geht ein Bauer hin, um in der kargen norwegischen Wallachei Land zu beackern. Och, nö.