Die Angst ich wäre nicht genug. / David Wonschewski im Interview.
Die Texte, für die ich mich selbst etwas schäme, sind vermutlich meine besten. Wann immer ich in eine jener dunklen Stimmungsphasen gerate, greife ich daher zur Tastatur – und verhöhne … Weiterlesen
Die faszinierende Geschichte hinter dem Mega-Hit, Teil 6. Heute: Roberta Flack – “Killing Me Softly” (1973)
von David Wonschewski Schon gewusst? Die Urspungsversion dieses später auch von den Fugees gecoverten Klassikers geht zurück auf das Jahr 1972, als die beiden Songwriter Charles Fox und Norman Gimbel … Weiterlesen
Bekenntnisse eines bipolaren Bedenkenträgers. Heute: Von einem, der die Wohnung, die er nicht mehr verlässt, auch nicht mehr aushält. (Text für alle Linkshänder)
Ich wollte schon immer einen Text für eine Randgruppe schreiben, an die nie wer denkt. Und hier ist er, von mir selbst eingelesen: “Selbst ist der Mann”. Ein Text für alle bipolaren Linkshänder, die in Großstädten wohnen. Ich hörte mal, wir sind gar nicht einmal so viele, wie eh niemand glaubt, dass wir es wären.
5 von 5 Punkten: Todessehnsucht, die im Raume steht. Literaturrezension zu David Wonschewski – “Zerteiltes Leid”
Ich habe eine Schwäche für solche Bücher, in die man eintauchen kann, die man atmet und die einem etwas zum Nachdenken mitgeben. An manchen Stellen muss man schlucken, ob der Charakterisierung der Hauptfigur. Jedoch kann ich mir vorstellen, dass es im echten Leben solche Figuren wirklich gibt und diese auch so handeln, wie in diesem Roman beschrieben. David Wonschewski nimmt dabei kein Blatt vor den Mund und offenbart schonungslos die Gedankenwelt von Janusz Jaroncek. Damit muss man als Leser umgehen können. Hat man danach mehr Nachsicht mit Stalkern? Ich meine nicht, aber man kann sich besser in sie hinein versetzen.
“Nimm dies!” und “Nimm das!” – brüllte die Liebe. / David Wonschewski im Interview.
Wie es gute Tradition ist, gab ich meinem Verlag Periplaneta das erste Interview zu meinem seinerzeit dritten Buch, zweiten Roman “Zerteiltes Leid” gegeben. Über eine überschätze Liebe und Frauen an … Weiterlesen
Wenn Liebe auf Ratlosigkeit trifft. Soeben ausgelesen: Heinrich Böll – “Und sagte kein einziges Wort” (1953)
Da war ich wohl naiv. Zu glauben, mir mal eben fix Wolfgang Borcherts Drama “Draußen vor der Tür” zu Gemüte führen würde reichen. Wie man sich doch irren kann.
Aufhören, wenn es am schönsten ist. Soeben ausgelesen: Clint Lukas – “Asche ist furchtlos” (2020)
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sterne Machen wir uns nichts vor: Wenn ich eines Tages an die Himmelspforte klopfen werde, dann wird der Erschaffer der Welten mich argwöhnisch … Weiterlesen
Über das langsame Versiegen einer Liebe. David Wonschewski – „Ich bau dir ein Schloss“
Ich bau dir ein Schloss (zu faul, den Text zu lesen? Lieber anhören? Gerne: HIER) “Ich bau dir ein Schloss“, sagte ich zu dir. „So wie im Märchen. Da kannst … Weiterlesen
Ich hab’ da mal eine Frage an die Schwarmintelligenz. Heute: Von sterbenden Schwänen und der Männergrippe.
In der Rubrik “Ich hab’ da mal eine Frage an die Schwarmintelligenz” versuche ich mich vielschichtig einem Thema zu nähern, das ich aktuell in meinem neuen Romanmanuskript verarbeite. Da jeder … Weiterlesen
Live aus der manisch-depressiven Klappse toxischer Beziehungen. Oder: Sie küssten und sie schlugen sich.
Kennen Sie diese Art von Traum, die man ab und an hat und die dermaßen wunderschön und geleckt daherkommt, dass man sich unversehens in einer Dystopie wiederfindet? Oder um es ein wenig kultureller auszudrücken: man startet frohgemut ein mit Martin Luther King Vision von einer schönen neuen Welt, strandet dann aber bei Aldous Huxley. So ging es mir vor einigen Monaten, denn ich träumte von einer Welt, in der nur noch mental gesunden Menschen andere mental gesunde Menschen daten, ehelichen, gemeinsam Nachwuchs zeugen, der dann, klar, mental aber mal sowas von aufgeräumt daherkommt.
Schöne Haare, Tele 5 und schon wieder, ehm, HipHop. 03. November, da war doch was. Der Pop-Kalender.
mit schlammverschmierten Patschehänden aus dunklen Kanälen gezogen von David Wonschewski Verdammt, mich zu entscheiden, was für den 3. November die Topmeldung wird, das war verdammt hart. Rein subjektiv ist für … Weiterlesen
PR-Text: Nadine Fingerhut – “Lasst die Liebe lauter werden”
Dass ich es nicht lassen kann, regelmäßig darauf hinzuweisen, dass ich mal als so richtig hauptberuflicher Musikjournalist für Radio, Fernsehen, Internet und Postille gearbeitet habe, hat einen einfachen Grund: Ich … Weiterlesen
Es war ein Hit, leider. Heute: Madonna- Like A Prayer (1989)
Zuviel schlechte Musik – Ein Radio- und Musikjournalist dreht durch. Lesen Sie „Schwarzer Frost“, den bitterbösen Debütroman von David Wonschewski. Mehr Informationen zu diesem Buch entnehmen Sie bitte den Seiten … Weiterlesen
Zwischen Tragik und Komik. Rezension zu “Geliebter Schmerz”.
Die Literaturrezensentin Sophie Weigand war so zuvorkommend, die erste fachfrauliche Begutachtung meines zweiten Buches “Geliebter Schmerz” in wohlweisliche Sätze zu fassen. Wer lesen möchte was sie zu sagen hat über … Weiterlesen
Psychologisch sehr tiefgehend aufgebaut. Rezension zu “Zerteiltes Leid”.
“Beim dritten Werk aus David Wonschewskis Feder” so schreibt die Literaturkritikerin Edith Oxenbauer in ihrer soeben veröffentlichten Besprechung, “soll es sich offiziell um einen Liebesroman handeln. Doch der Klappentext weckt … Weiterlesen
Von Musen & Matrosen: Chansonedde Sarah Lesch trägt “Geliebter Schmerz” zu CD-Ehren
Lesch singt Wonschewski – klingt gut, aber wäre ein wenig arg hochgegriffen gewesen. Lesch vertont Geliebter Schmerz – hm, nein, auch nicht so ganz. Doch es obsiegt die Freude, denn … Weiterlesen
“Sommerromanze” – Kurzgeschichte der Woche bei 54stories / Plattform für Prosa und Lyrik
54stories – DIE Plattform für Neue Prosa und Neue Lyrik – hat meinen Text “Sommerromanze” geadelt und zu einem der, tja “vorstellungswertesten Neutexte” des Jahres erkoren. Da viele meiner Blog-Leser … Weiterlesen
Ruhe vor dem Sturm / Beginn der Arbeiten am neuen Romanmanuskript
Meine Imageberaterin sagt, bei 40 Grad im Schatten kämen meine durchweg schlechte Laune und mein permanent überspanntes Wesen erst so richtig zur Geltung. Ist was dran. Rekonvaleszenz-Zentrum Regensburg, Juli 2015. … Weiterlesen