David Wonschewski | Schriftsteller

Kulturjournalist – Romancier – bipolarer Bedenkenträger

Schlagwort-Archive: Kultur

Die faszinierende Geschichte hinter dem Mega-Hit, Teil 5. Heute: Michael Jackson – “Beat It” (1982)

Ein misanthropischer Musikjournalist tobt sich aus – lesen Sie auch „Schwarzer Frost“, den von der Thomas Bernhard-Gesellschaft empfohlenen bitterbösen Debütroman von David Wonschewski. Mehr Informationen zu diesem Buch finden sich: … Weiterlesen

21. März 2023 · 3 Kommentare

Dunkle Gedanken. Oder: Schreib meinen Song.

Kennen Sie diese VOX-Sendung “Sing meinen Song”? Nein? Ich auch nicht. Genauso wenig wie ich “The Masked Singer” kenne oder “Let’s Dance”. Ich weigere mich sowas anzusehen. Blöd nur, dass … Weiterlesen

6. März 2023 · 2 Kommentare

Na, wer wird denn da gleich weinen? “Blaues Blut” von David Wonschewski – die ersten Literaturkritiken.

Eigenlob, wer wüsste das nicht, muffelt. Und zwar ganz gewaltig. Wohl also der oder dem, die und der Personen finden, die diesen seelenschmeichlerischen Job für einen übernehmen. Zu dumm nur, … Weiterlesen

6. März 2023 · Hinterlasse einen Kommentar

Oh. mein. Gott. Frische Rezension zu meinem Untergeher-Roman “Blaues Blut”.

Ich wurde zum ersten Mal so richtig vergermanistikhackstückt. Nach allen Regeln der Kunst verphilosophiefleischwolft. Fühlt sich an wie eine Büffelherde Existenzialismusdoktoranden, die mir einmal quer über den Schädel ochst. Toll.

1. März 2023 · Ein Kommentar

Weg ist keine Richtung. Soeben ausgelesen: Jonathan Franzen – “Crossroads” (2021)

von David Wonschewski Da wurde ich dieser Tage von der Autorin Nikoletta Kiss mit der nicht unerheblichen Frage behelligt, warum Romane von Frauen immer nur “Frauenliteratur” sind und Romane von … Weiterlesen

26. Februar 2023 · Ein Kommentar

Schwarzmalen für Anfänger. Das kontroverse Identitätsgespräch. Kiss &  Wonschewski reden über: Mithu Sanyal – „Identitti“ (2021)

Nikoletta Kiss und David Wonschewski, Autorin und Autor sehr unterschiedlicher Bücher, lesen gemeinsam Romane – und streiten. Das Konzept ist denkbar einfach: Sie mailen sich hin und her. Der eine reagiert … Weiterlesen

22. Februar 2023 · Ein Kommentar

Armer Deutscher Buchpreis. Oder: Das Scholz-Phänomen. Antje Rávik Strubel – „Blaue Frau“ (2021)

von David Wonschewski Ausgezeichnet mit dem Deutschen Buchpreis 2021 wurde die „Blaue Frau“. Puh. Das ist natürlich doof und das aus gleich zweierlei Gründen. Zunächst einmal, weil so ein aufetikettiertes … Weiterlesen

18. Februar 2023 · 5 Kommentare

Helau. Oder: Und, was lest ihr gerade so? / 17. Februar 2023

Das gab es seit über 20 Jahren nicht. Ich gehe zum Karneval. Sogar verkleidet. Meine erste Idee war, mir zunächst das Gesicht komplett zu schwärzen und mir dann einen Indianerschmuck … Weiterlesen

17. Februar 2023 · Hinterlasse einen Kommentar

Bekenntnisse eines bipolaren Bedenkenträgers. Heute: Von einem, der die Wohnung, die er nicht mehr verlässt, auch nicht mehr aushält. (Text für alle Linkshänder)

Ich wollte schon immer einen Text für eine Randgruppe schreiben, an die nie wer denkt. Und hier ist er, von mir selbst eingelesen: “Selbst ist der Mann”. Ein Text für alle bipolaren Linkshänder, die in Großstädten wohnen. Ich hörte mal, wir sind gar nicht einmal so viele, wie eh niemand glaubt, dass wir es wären.

15. Februar 2023 · Hinterlasse einen Kommentar

Bekenntnisse eines bipolaren Bedenkenträgers. Heute: Der beste Club der Welt.

Da geht mal wieder mal das Licht an und alle gehen nach Hause, alle außer dir. Weil alle wissen, wo sie hingehören, außer dir! Du bist immer noch hier!! Laberst irgendeine Scheiße über Popkultur und von wegen Insta und Fotos. Weil dein Verstand komplett im Arsch ist.

9. Februar 2023 · Hinterlasse einen Kommentar

Neulich bei Abercrombie & Fitch, Colin Firth – naja, und Tom of Finland. Soeben ausgelesen: Bret Easton Ellis – “The Shards” (2023)

Worum es in diesem Superbuch geht? Pop und Tod. Und zwischendrin: Viel Prinz Eisenherz, der im Berliner Berghain ziemlich oft die falsche Tür erwischt. Dumdidum.

7. Februar 2023 · Hinterlasse einen Kommentar

Über kinderlose sexistische Arschlöcher mit Anstand und Gefühl. Oder: Der neue, politisch etwas inkorrekte Roman ist fertig. Er ist überraschend empathisch geworden, verdammt.

Ja, das Manuskript ist fertig,VÖ ist für Ende 2023, evtl. auch Anfang 2024 geplant. “Henning Hieronymus Wolf” ist der Protagonist, Schwarzes Schaf einer wohlhabenden Familie, der – wie das so … Weiterlesen

5. Februar 2023 · Ein Kommentar

Heitere Misogynien in Dur. Soeben ausgelesen: Amélie Nothomb – “Die Reinheit des Mörders” (1994)

von David Wonschewski Der Satz, der mir das Genick brach, lautete wie folgt: “Es fasziniert und erfreut wie Reinhard Mey nach zwei eher mittelmäßigen Alben in den 90er-Jahren nicht einfach … Weiterlesen

31. Januar 2023 · 4 Kommentare

Die faszinierende Geschichte hinter dem Mega-Album. Heute: Oasis – “Definitely Maybe” (1994)

Zuviel schlechte Musik – Ein Radio- und Musikjournalist dreht durch. Lesen Sie „Schwarzer Frost“, den bitterbösen Debütroman von David Wonschewski.  Mehr Informationen zu diesem Buch entnehmen Sie bitte den Seiten … Weiterlesen

31. Januar 2023 · Hinterlasse einen Kommentar

LiteraturVideo: David Wonschewski liest aus “Zerteiltes Leid” – Roman, Capt. 2

Schamesrötesk, schamesrötesk! Bevor am 28. März 2022 mein neuer Roman “Blaues Blut” erschien, durfte ich noch flugs an der an Legendärhaftigkeit kaum zu überbietenden Legendärlesereihe “TresenLesenTV” teilnehmen. Entstanden ist dabei … Weiterlesen

29. Januar 2023 · Hinterlasse einen Kommentar

Und ‘ne Buddel voll Rum, ganz nach Fraggles Art! Oder: Und, mit welchen Büchern habt ihr euch Anfang 2023 heftig überversorgt? / Teil 2

Da sagte die Tage so ein dahergelaufener Literatenbastard doch tatsächlich, Männer, die auf Bret Easton Ellis schwören, seien ihm sehr suspekt. Denn entweder haben solche ein maskulin-heteronormatives Gewaltproblem. Oder aber … Weiterlesen

29. Januar 2023 · 4 Kommentare

Bekenntnisse eines bipolaren Bedenkenträgers. Heute: Über das Privileg, als Künstler auch mal eins auf die Fresse zu kriegen.

Dann kam mir, weil eben beide Frauen sind, auch die etwas hilflose Idee, dass das vielleicht auch ein Zeichen dafür ist, dass wir Frauen weiterhin weniger ernst nehmen, Frauen nicht anstößig wollen, ihnen fies die Rolle als Weltenretterinnen aufbürden, die unter Schutz gestellt sind. Womit Frauen bei harten Themen bekanntlich tatsächlich geholfen sein kann, derweil bei weicheren Aspekten – Kunst gehört definitiv dazu – Schutz nur ein anderes Wort für Bevormundung ist. In dem Falle ich also nicht Opfer, sondern Nutznießer bin.

23. Januar 2023 · Ein Kommentar

Was für ein Hurenzeug ist der Krieg. Soeben ausgelesen: Ernest Hemingway – “Wem die Stunde schlägt” (1940)

von David Wonschewski Mein erster Hemingway. Und was war ich gespannt. Dass der Amerikaner 1954 den Literaturnobelpreis erhalten hat, ach, geschenkt. Aber was für ein Leben er führte! Hemingways Großvater … Weiterlesen

22. Januar 2023 · 5 Kommentare