Schuster, bleib‘ bei deinen Leisten. Soeben ausgelesen: Stendhal – „Rot und Schwarz“ (1830)
von David Wonschewski Vorabfazit: 2 von 5 Sternen. Wer ein wenig in seinem Balzac, ein wenig in seinem Flaubert geblättert hat, der erkennt in Stendhals „Rot und Schwarz“ schnell ein … Weiterlesen
Vor lauter Vernunft das Hassen verlernt. Soeben ausgelesen: Lion Feuchtwanger – „Die Geschwister Oppermann“ (1933)
von David Wonschewski Vorabfazit: 4 von 5 Sternen So und jetzt mal Butter bei die Fische, Ross und Reiter genannt: Welche rassistischen Sprüche haben Sie schon gebracht, welches antisemitische Gedankengut … Weiterlesen
Grauseliges für krankhaft Verirrte. Soeben ausgelesen: E.T.A. Hoffmann – „Die Elixiere des Teufels“ (1815)
von David Wonschewski Vorabfazit: 3 von 5 Sternen Wer von Goethe höchstselbst, Zitat, als „krankhaft Verirrter“ bezeichnet wurde, derweil Sigmund Freud seine Werke nutzte um fundamentale Theorien über Ich-Verdopplung, Ich-Teilung … Weiterlesen
Und wenn Du nicht weißt wie soll es weitergehen, Kapitulation ohohoh, Kapitulation ohohoh. Soeben ausgelesen: Iwan Gontscharow – „Oblomow“ (1859)
von David Wonschewski Vorabfazit: 4 von 5 Sternen Dass literarische Klassiker von vielen Lesern als oftmals anstrengend, langatmig und zäh empfunden werden, mag an vielem liegen. Nur an einem nicht: … Weiterlesen
Wenn aus Hoffnungslosigkeit Wut wird. Soeben ausgelesen: John Steinbeck – „Früchte des Zorns“ (1939)
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sternen Klar bin ich stolz darauf, dass ich seit nunmehr 25 Jahren wacker wählen gehe. Egal wo es mein Stimmlein abzugeben gibt, ich … Weiterlesen
So muss das Leben wohl sein, es holt alle Verlierer mal ein. Soeben ausgelesen: Sándor Márai – „Die Glut“ (1942)
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sternen Zu den Dingen, die so gar nicht gehen, gehört: mit der Frau des besten Freundes in die Koje steigen. Klar, macht man … Weiterlesen
Die Frau in der Literatur. Soeben ausgelesen: James Hadley Chase – „Eva“ (1945)
von David Wonschewski Vorabfazit: 3 von 5 Sternen Die Damen, die Herren – kein Grund zur Aufregung. Nein, bei der Buchreihe „Die Frau in der Literatur“ handelt es sich nicht … Weiterlesen
Verbotenes gehört verboten. Soeben ausgelesen: Andrej Platonow – „Die glückliche Moskwa“ (1936)
von David Wonschewski Vorabfazit: 3 von 5 Sternen Dass die Werke mancher Autoren zu Lebzeiten ganz oder teilweise verboten und als gesellschaftsschädlich verunglimpft wurden, ist nicht neu. Betrifft aber immer … Weiterlesen
Wenn der Autor nicht minder irre ist als seine Protagonisten. Soeben ausgelesen: Nikolai Gogol – „Tote Seelen“ (1842)
von David Wonschewski Vorabfazit: 4 von 5 Sternen Vom russischen Meisterliteraten Iwan Turgenjew ist überliefert, dass er, als er in den 1830er-Jahren in Petersburg Geschichte studierte, auf einen Dozenten traf, … Weiterlesen
Slippery When Wet. Soeben ausgelesen: Graham Greene – „Das Herz aller Dinge“ (1948)
von David Wonschewski Vorabfazit: 2 von 5 Sternen Über ein Werk, das von zig Kritikergremien zu einem der bedeutendsten britischen Romane aller Zeiten gekürt worden ist, ist längst alles gesagt. … Weiterlesen
Bukowski, Fauser und die Eskimos. Oder: Und, was lest ihr gerade? 24. Januar 2022 (John Fante – „Arturo Bandini“)
von David Wonschewski Sagen Sie, sind Sie auch so fasziniert von gesellschaftlichen Paradoxien? Sie wissen schon, Dinge, die gegen jede Vernunft sind, total unlogisch – aber existieren. Sodass man gar … Weiterlesen
Eine nonfeministische Feministin. Soeben ausgelesen: Henry James – „Washington Square“ (1881)
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sternen Einerseits verstehe ich jene Stimmen, die monieren, dass die Klassiker der Literatur doch letztlich immer nur von weißen privilegierten Männern für weiße … Weiterlesen
Wenn nichts so sehr erdet wie eine Hasenscharte. Soeben ausgelesen: Knut Hamsun – „Segen der Erde“ (1917)
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sternen Angelockt von seinem knapp 30 Jahre zuvor, 1890, entstandenen Debütroman „Hunger“ (HIER), von dessen sprödem Humor und seiner philosophischen Reduktion aufs Minimum, … Weiterlesen
Prächtig schlecht gealtert. Soeben ausgelesen: H.G. Wells – „Die Insel des Dr. Moreau“ (1896)
von David Wonschewski Vorabfazit: 3 von 5 Sternen Das ist für sich schon eine faszinierende Überlegung – warum manche Klassiker des Science-Fiction-Genres auch viele Jahrzehnte nach ihrer Veröffentlichung nichts von … Weiterlesen
Ja bin ich denn der König von Spanien, oder was?! Soeben ausgelesen: Nikolai Gogol – „Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen“ (1835)
von David Wonschewski Vorabfazit: 4 von 5 Sternen Man mag es kaum glauben, aber auch ein Dostojewski, auch ein Tolstoi brauchten einen Wegbereiter, um Überwerke wie „Schuld und Sühne“ (1866) … Weiterlesen
Schundroman mit Hintergründen. Soeben ausgelesen: Friedrich Glauser – „Der Tee der drei alten Damen“ (1934)
von David Wonschewski Vorabfazit: 3 von 5 Sternen Lange nicht mehr so intensiv inspiriert worden wie von Jörg Fauser. Und dem jüngst im Diogenes-Verlag erschienen, nun, Textband „Der Klub, in … Weiterlesen
Männerfantasien. Soeben ausgelesen: Jules Verne – „20.000 Meilen unter den Meeren“ (1869)
von David Wonschewski Vorabfazit: 3 von 5 Sternen Sieht man einmal von meinen Erfahrungen mit dem amerikanischen Autor Philip K. Dick ab, so ist meine Kenntnis jeglicher Science-Fiction-Literatur arg begrenzt. … Weiterlesen