Die faszinierende Geschichte hinter dem Mega-Hit, Teil 11. Heute: Elton John – „Daniel“ (1973)
Ein misanthropischer Musikjournalist tobt sich aus – lesen Sie auch „Schwarzer Frost“, den von der Thomas Bernhard-Gesellschaft empfohlenen bitterbösen Debütroman von David Wonschewski. Mehr Informationen zu diesem Buch finden sich: … Weiterlesen
Ein Suizid, der keiner ist. Video: David Wonschewski – „Der Tag, an dem ich mir selbst den Garaus machen wollte“
Video & Kurzgeschichte über einen Suizid, der so nicht geplant war.
Töten ist menschlich? Das kontroverse Gendergespräch. Kiss & Wonschewski reden über: Yishai Sarid – „Siegerin“ (2021)
Nikoletta Kiss und David Wonschewski, Autorin und Autor sehr unterschiedlicher Bücher, lesen gemeinsam Romane – und streiten. Das Konzept ist denkbar einfach: Sie mailen sich hin und her. Der eine reagiert … Weiterlesen
Über kinderlose sexistische Arschlöcher mit Anstand und Gefühl. Oder: Der neue, politisch etwas inkorrekte Roman ist fertig. Er ist überraschend empathisch geworden, verdammt.
Ja, das Manuskript ist fertig,VÖ ist für Ende 2023, evtl. auch Anfang 2024 geplant. „Henning Hieronymus Wolf“ ist der Protagonist, Schwarzes Schaf einer wohlhabenden Familie, der – wie das so … Weiterlesen
Depressive Lebenswelten. Leseprobe aus: David Wonschewski – „Schwarzer Frost“. Der Beginn.
Erster Teil. Vor Lohwald. Gleich kommt Lohwald. Um sich mit mir auszusprechen. Das wäre doch mal gut, hat er gemeint. Wir hätten uns doch arg oft überworfen in der letzten … Weiterlesen
Glücksfaktor Träumetöten. Soeben ausgelesen: Richard Russo – „Diese gottverdammten Träume“ (2001)
von David Wonschewski Wer den Fehler macht, sich ausgiebig in sozialen Netzwerken herumzutreiben, kennt das erschütternde Phänomen: Die idiotischsten Einzeiler und Hashtags sind auch immer die, die am meisten gemocht, … Weiterlesen
Bekenntnisse eines bipolaren Bedenkenträgers. Heute: Warum es mehr offen homosexuelle Fußballspieler braucht – ja, warum eigentlich?
von David Wonschewski In der Fußball-Bundesliga, so heißt es allenthalben, wären mehrere, vielleicht sogar viele homosexuelle Männer. Man erfährt es nur nicht, weil die alle nicht den Mut haben sich … Weiterlesen
Neulich bei Abercrombie & Fitch, Colin Firth – naja, und Tom of Finland. Soeben ausgelesen: Bret Easton Ellis – „The Shards“ (2023)
Worum es in diesem Superbuch geht? Pop und Tod. Und zwischendrin: Viel Prinz Eisenherz, der im Berliner Berghain ziemlich oft die falsche Tür erwischt. Dumdidum.
Heitere Misogynien in Dur. Soeben ausgelesen: Amélie Nothomb – „Die Reinheit des Mörders“ (1994)
von David Wonschewski Der Satz, der mir das Genick brach, lautete wie folgt: „Es fasziniert und erfreut wie Reinhard Mey nach zwei eher mittelmäßigen Alben in den 90er-Jahren nicht einfach … Weiterlesen
Die faszinierende Geschichte hinter dem Mega-Album. Heute: Oasis – „Definitely Maybe“ (1994)
Zuviel schlechte Musik – Ein Radio- und Musikjournalist dreht durch. Lesen Sie „Schwarzer Frost“, den bitterbösen Debütroman von David Wonschewski. Mehr Informationen zu diesem Buch entnehmen Sie bitte den Seiten … Weiterlesen
Bekenntnisse eines bipolaren Bedenkenträgers. Heute: Was mich nervt. Nichtmal die nicht Rechten sind nicht rechts. Oder so.
„Das ach so anständige Instagram befürwortet rechtsradikale Ideen.„ Na, das ist wäre doch mal eine Headline. Die Tage veröffentlichte ich eine Besprechung zu dem visionären Roman „Das Reich kommt“ von … Weiterlesen
Mutige Literatur für das 21. Jahrhundert. Soeben ausgelesen: Jakob Nolte – „Kurzes Buch über Tobias“ (2021)
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sternen Meine lieben Damen und Herren Großverleger, das Spiel ist aus! Euer Geschäftskonzept ist entlarvt! Ihr veröffentlicht Romane junger Autoren, haut den Buchrücken … Weiterlesen
Ist es Mainstream, so kann es weg. Soeben ausgelesen: Joris-Karl Huysmans – „Gegen den Strich“ (1884)
von David Wonschewski Vorabfazit: 3 von 5 Sternen Da fragt mich doch die Tage einer, welchen Fitzek-Thriller ich am spannendsten finde. Bin ich gleich ausfallend geworden. Was unschön klingt, aber … Weiterlesen
LiteraturVideo: David Wonschewski liest aus „Zerteiltes Leid“ – Roman, Capt. 2
Schamesrötesk, schamesrötesk! Bevor am 28. März 2022 mein neuer Roman „Blaues Blut“ erschien, durfte ich noch flugs an der an Legendärhaftigkeit kaum zu überbietenden Legendärlesereihe „TresenLesenTV“ teilnehmen. Entstanden ist dabei … Weiterlesen
Suizid war gestern. Von einem, der sich erst all seiner Möbel, dann seines Ich-besoffenen Lebens entledigte. / Auszug aus dem Roman „Blaues Blut“ von David Wonschewski
Möbel sind keine mehr in der kleinen Wohnung, Frankenfelder hat sie allesamt entfernt. Stück für Stück, eines nach dem anderen. Geblieben sind ihm nur die Wände, die ihn umgeben, ein Fußboden, der ihn hält, eine Zimmerdecke, die ihn zu zermalmen trachtet, sowie Fenster und Tür, die ihm ein Draußen vorgaukeln, an das er längst nicht mehr glaubt. Nicht zu vergessen die Matratze. Natürlich die Matratze. Sein letzter Besitz.
Er hat mir zu erklären versucht, warum er nicht mehr leben konnte und nicht mehr leben wollte mit Möbeln in seiner Wohnung.
Verstanden habe ich es nicht.
Und ’ne Buddel voll Rum, ganz nach Fraggles Art! Oder: Und, mit welchen Büchern habt ihr euch Anfang 2023 heftig überversorgt? / Teil 2
Da sagte die Tage so ein dahergelaufener Literatenbastard doch tatsächlich, Männer, die auf Bret Easton Ellis schwören, seien ihm sehr suspekt. Denn entweder haben solche ein maskulin-heteronormatives Gewaltproblem. Oder aber … Weiterlesen
UDSSR, revisited. Soeben ausgelesen: Eugen Ruge – „Metropol“ (2019)
von David Wonschewski Was mir mein überaus geliebter, mein überaus schweigsamer und 1995 verstorbener Großvater gewesen ist, das hat auch Eugen Ruge in seiner Großmutter Charlotte zeitlebens sehen können, sehen … Weiterlesen
„Schwarzer Frost“ – Aufnahme ins Thomas Bernhard Projekt der Universität Wien
Eine von Bernhard wohlerprobte Art, Handlungen in Gang zu setzen, sind Benachrichtigungen über Todesfälle, die die Adressat:innen zu eingehender Selbstinfragestellung veranlassen. Die Universität Wien hat meinen latent misanthropischen Sarkasmusroman „Schwarzer Frost“ in sein Thomas Bernhard-Forschungsprojekt aufgenommen.