David Wonschewski | Schriftsteller

Kulturjournalist – Romancier – bipolarer Bedenkenträger

Die Literatur-Klasse von 2020 – das Abschlussfazit.

Da ich gar viel Zeit damit verbringe, mir auch die Werke vergangener Zeiten zu Gemüte zu führen, ist meine Übersicht konsumierter aktueller Romane gottlob halbwegs kompakt: 23 lupenreine 2020er waren es in diesem Jahr aber immerhin.

Die großen Enttäuschungen: Ganz klar Katya Apekina – “Je stiller das Wasser”, Lutz Seiler – “Stern111”, Benjamin Quaderer – “Für immer die Alpen”, Tea Obreht – “Herzland”.

Die besten Romane des Jahres: Thomas Verbogt – “Wenn der Winter vorbei ist”, Young-ha Kim – “Aufzeichnungen eines Serienmörders”, David Vann – “Momentum”, Monika Maron – “Artur Lanz”, Burkhard Benecken – “Clan-Land”.

Das Krönchen für den Klassenprimus, also das beste Buch 2020, erhält von mir: Szczepan Twardoch – “Das Schwarze Königreich”.

Die detaillierte Auflistung ist unten einsehbar, inklusive Direktlinks zu den jeweiligen Rezensionen und der plumpen Sternebewertung.

Wir sehen uns im nächsten Jahr, viele Grüße – David

Daniel-Pascal ZornDas Geheimnis der Gewalt4
Frank RudkowskyFake4
Lutz SeilerStern 1112
Pedro MairalAuf der anderen Seite des Flusses4
Benjamin QuadererFür immer die Alpen2
Dave EggersDie Parade3
Thomas VerbogtWenn der Winter vorbei ist5
Katya ApekinaJe tiefer das Wasser1
Tea ObrehtHerzland2
Jhumpa LahiriWo ich mich finde4
Young-ha KimAufzeichnungen eines Serienmörders5
Hilmar KluteOberkampf3
David VannMomentum5
Eric VuillardDer Krieg der Armen2
Monika MaronArtur Lanz5
Frank WitzelInniger Schiffbruch3
Joachim B. SchmidtKalmann4
David Grossman Was Nina wusste4
Jocelyne SaucierWas mir bleibt3
Szczepan TwardochDas Schwarze Königreich5
Burkhard BeneckenClan-Land5
Ulrich BrunnerLernen S’ Geschichte, Herr Reporter!4
Thilo KrauseElbwärts4

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Dieser Eintrag wurde veröffentlicht am 5. Januar 2021 von in Nachrichten, Und, was lest ihr gerade so? und getaggt mit , , , , , , , .
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