Am Dienstag, dem 09. Juni, hatte ich das maßlose Vergnügen mit der wunderbaren Liedermacherin Sarah Lesch im nicht minder wunderbaren Ort Burgsteinfurt in Nordrhein-Westfalen aufzutreten. Ausgerichtet vom dortigen Kunstverein gehören meine Lesungen dort inzwischen zu meinen definitiven Jahreshighlights. Und wenn der Raum aus allen Nähten platzt und graumelierte, honorable Herren sich auf Steinstufen und Fensterbänke hocken, um auch noch dabei zu sein…wenn nahezu alle mitgebrachten Bücher einfach so hinfort verkauft sind, eine Fernsehkamera filmt und die regionale Presse fotografiert,beflissen mitschreibt…und wenn Sarah meinen obligatorischen “Abschied”stext mit ihrem Lied “Plejaden” musikalisch abnimmt, mich und das ganze Huck-Beifang-Haus damit zu Tränen rührt…tja, dann sind wir wohl mal wieder von eben jenem Kunstverein Burgsteinfurt engagiert worden.
Danke für ein (erneut) unfassliches Erlebnis in der vermeintlichen “Provinz”!
Und wer Lust hat einen Presserückblick dieses Abends nachzulesen, kann dies HIER tun.
Schön, dass ich dabei sein durfte – vielen Dank für den intensiven Abend an beide Künstler!! … Lachen und Weinen liegen oft eng beisammen – “Einer muss gehen, einer bleibt zurück.” Auf diesen Satz von David antwortete der ältere Herr neben mir kaum hörbar “ja, das stimmt” und als er kurz drauf seine Brille abnahm um sich die Tränen fortzuwischen, war’s auch um mich geschehen…
“Heinrich sag, hast du gelogen…? Sag mir, dass das nicht stimmt. Du hast es mit Händezeigen geschworen, dass du ganz sicher weißt wie man schwimmt.” Eine Textzeile aus Sarahs Plejaden. – Auch Sarah ist live einfach beeindruckend! Ich sagte es bereits, wiederhol’ es aber gerne: DANKE.