Ich lese: Irgendwas mit Kommunismus, Faschismus und Denunziation im Jahr 1936. Eine unheilvolle Dreiecksgeschichte aus Politik, Spionage, fehlgelaufenen Sehnsüchten, auf Grund gelaufenen Visionen. Frederick Forsythe meets George Orwell meets Ingmar Bergman, oder so.
100 Seiten gelesen bisher, tatsächlich ein “Pageturner”, wie auf dem Buchrücken vollmundig angekündigt wird. Buchbesprecheung folgt dann die Tage, zu: Eugen Ruge – “Metropol” (2019).
Bis dahin wünsche ich schöne Advents- und Prä-prä-weihnachtstage.
Gerne diese Besprechungen schon einsehen:
Das Schweigende Klassenzimmer von Dietrich Garstka und das gleichnamige Drehbuch dazu – wird gerade zum Theaterstück umfunktioniert… so halb-freiwilliges lesen, würde ich sagen. Danach aber hoffentlich Zeit für Solstad..!
Bärenmutterehrenwort.
Ha, das Gleiche kenne ich von CDs. Musste von 7.500 auf aktuell knapp 3.000 reduzieren. Die anderen kann ich mir inzwischen natürlich problemos digital anhören, klar, ist mit Muik auch noch ebdeutend einfacher als mit Büchern, diese Digitalmöglichkeit, finde ich. Dennoch klafft auch in meinem Herzen eine Lücke, die allenfalls eine Bärenmutter…die ihr Junges zurücklassen…musste…nachvollziehen….naja oder du halt, du kannst es auch nachvollziehen; – )
Ich musste vor ein paar Jahren von ca 3000 Büchern auf 100 reduzieren. Manche Bücher kaufe ich mir jetzt wieder neu, weil ich sie einfach zu sehr vermisse. Klingt komisch, ist aber so.
Den “Mann ohne Eigenschaften” bestellte ich mir vor 4 Jahren, begann ihn mit viel Ibrunst und Faszination – zog aber dann, nach knapp 80 Seiten Lektüre, um. Und in den Wirren des Umzugs verschwand das Buch, tauchte nie wieder auf. Irgendwie hat mich die Abscheu davor ein Buch einfach so neu zu bestellen, doppelt zu kaufen bisher davon abgehalten anderweitig weiterzulesen. Ich spekuliere und hoffe noch auf den nächstem Umzug, in Kiste 27c, ganz hinten, ganz unten, da könnte vielleicht…ganz verzweifelt vielleicht…
“Jigokudani” von Chr. Kleinhubbert und “Die totale Verkommenheit” von Jenz Diekmann. Nebenbei ist endlich “Der Mann ohne Eigenschaften” von Musil an der Reihe.