David Wonschewski | Schriftsteller

Kulturjournalist – Romancier – bipolarer Bedenkenträger

Wo die Gewalt hingehört.

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Ein wenig Borderline, ein wenig Nahostkonflikt, ein wenig Isolationshaft, dazu ein Quentchen darbende und sterbende Liebesbeziehungen. Und als traditionelles, inzwischen durchaus gefordertes Finale: der sich weiterhin emsig durchs Land futternde Krebs, das Menschheitsgeschwür aller Menschheitsgeschwüre.

Eine gespannte, eine auch ausgelassene, eine summasummarum feine Stimmung mal wieder bei der Lesung und Live-Aufnahmesession in meinem “Stammhaus”, dem Periplaneta Literaturcafé Berlin. Ich danke allen, die vorbeigeschaut haben. Und auch allen, die es diesmal nicht einrichten konnten. Das nächste Mal in Berlin lesen werde ich vermutlich im Februar/März 2017.

 

Über die nervenzermürbende Lachhaftigkeit psychischer Schräglagen: Lesen Sie auch „Schwarzer Frost“, „Geliebter Schmerz“ und „Zerteiltes Leid“ – die bisher erschienen drei Bücher von David Wonschewski. Mehr Informationen dazu gibt es: HIER.

Zum Autor:

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David Wonschewski, Jahrgang 1977, wuchs im Münsterland auf und ist seit 18 Jahren als Musikjournalist für Radio, Print & Online tätig. Als leitender Redakteur gestaltete er viele Jahre das Programm landesweiter Stationen, führte Interviews mit internationalen Künstlern, verfasste knapp 450 Rezensionen sowie PR-Texte für u.a. Reinhard Mey. Er ist Begründer (und nach aktuellem Stand auch Totengräber) des Liedermachermagazins „Ein Achtel Lorbeerblatt“ und saß von 2013 bis 2015 in der Jury der renommierten Liederbestenliste. Sein von der Internationalen Thomas Bernhard Gesellschaft empfohlener Debütroman „Schwarzer Frost“ brachte ihm 2013 erste Vergleiche mit Autorengrößen wie David Foster Wallace, Bret Easton Ellis oder eben Thomas Bernhard ein. Der Nachfolger „Geliebter Schmerz“ erschien Anfang 2014, der Roman „Zerteiltes Leid“ wurde im Mai 2015 veröffentlicht.

„Wonschewski zieht alle Register der Vortragskunst bis hin zur schrillen Verzweiflung, die sich in drastischen Stimmlagen widerspiegelt. Ironie, Sarkasmus und Zynismus – der Autor versteht es vortrefflich, diese Stilmittel zu einem höchst amüsanten Cocktail zu mixen.“ (Rainer Nix, „Westfälische Nachrichten“, 10. Juni 2015).

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Dieser Eintrag wurde veröffentlicht am 16. Oktober 2016 von in Nachrichten und getaggt mit , , , , , , .
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