Rückblick: Mit Dota Kehr im Zebrano-Theater, 05.November 2014
Sag‘ mir, woraus sind die Farben gemacht?Man könnte meinen, dass „Schatten“ kein ergiebiges Thema für einen ganzen Abend sind – aber weit gefehlt: da gab es nicht nur verschiedene Schattierungen von Schwarz oder das Radieren von Schatten! Nein, es gab auch die Unendlichkeit in drei Tagen, die kleine Wölbung, die beim Duschen entdeckt wurde und doch bis Dezember reicht, es gab Männer ohne Ankommen und die Frage danach, wer eigentlich wessen Hand gegen das Stolpern sucht. So reichte der eingesperrte Kobold, der in der Dunkelheit auf fünf Sesseln tanzt (Fidibumm!) dem mannsgroßen Froschmann, der bei der Suche nach der Tür der Türen behilflich ist, die Hand. Und gemeinsam mit dem kleinen Beobachter schauten sie auf Otter und Biber oder Mäuse, die der Schatten zu Ratten macht. All das wurde begleitet von einem Chor aus Einzelkindern mit einem „L“-Problem – Hallelulja! Zwar klopften Polizisten ohne Helm mit dem Traumkaleidoskop ans Schneckenhaus bis es störte (poch, poch), aber weder die drei Detektive, die zu dritt aus dem Schatten fuhren, noch Ronja und ihr Begleiter, konnten den Suizid aus Notwehr verhindern. Lediglich eine gewisse Frisöse kennt alle Zusammenhänge und weiß auch, woraus die Farben gemacht sind: Aus Konfetti!